31.12.2021

Jahresrückblick 2021

Oder: "Wir sollten uns viel öfter die Frage stellen, ob es richtig ist, nur weil es alle machen." (A. Einstein)

Keine Frage, wer hätte das gedacht? Noch ein müdes Jahr auf Abstand und zum vergessen? Jetzt sind wir eine dekorierte Institution der Wissenschaft und sollten den prognostischen Blick in die Zukunft wagen, oder gar beherrschen? Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen. Das haben wir von Albert Einstein bereits erfahren.

Wie geht das jetzt weiter? Das ganze Leben ist ein Kampf gegen den Tod, von der Geburt an verfallen unsere Körper, kämpfen wir uns durch Krankheiten. Der Tod gewinnt immer, das Leben selbst ist sinnlos, nichts bleibt, und wer das einmal erkannt hat, der bringt sich entweder um oder geniesst seine/ihre Zeit.

Die Vergnügungen sind dahin. Doch Hand aufs Herz: Das Paradies würde uns bald auf die Nerven gehen. OK, für zwei Wochen vielleicht, aber dann? So sind wir halt, wir Menschen in der Schweiz. Wir sehen das Glück, zucken mit den Achseln und drehen uns um.

Bedenke, das Leben leben, heisst es vergeuden - das ist die Währung, in der Du zahlst.

Diese Rückschau soll nicht zum Regeln brechen inspirieren. Sie ist einfach eine pher für eine weiterhin verrückte Welt in 2022 und vielleicht sogar für immer. Einen Übergang gibt es nicht, den gibt es nie, das ist das Leben.

Heute schliessen wir mit einem weiteren Einstein Zitat: "Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und trotzdem zu hoffen, dass sich etwas ändert."

Selfies der PHW Mitarbeiter, die alle ihren Wunsch auf einem Zettel präsentieren.

In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund, und bedenken Sie: "Humor ist der Kleber der Gesellschaft."

Noch ein PHW Credo zum Abschluss (nach Karl Popper): "Der Wert eines Dialogs hängt vor allem von der Vielfalt der konkurrierenden Meinungen ab."


gez.: , 16.12.21, als Lieferant gesammelter Gedanken heller Köpfe (lipe)